Tradition

Bereits seit dem Jahr 1919 pflegt Unior seine Tradition und baut seine Fachkompetenz kontinuierlich aus. Im Jahr 1950 waren neu gewonnene Kapazitäten die Grundlage für den Aufbau und die Entwicklung von zwei Produktionsprogrammen: Handwerkzeugfertigung und Gesenkschmieden. Gesenkschmiedeteile, die sich in der Produktion von Pkws, Traktoren, Kleinkrafträdern, Fahrrädern, Verbrennungsmotoren u.ä. immer mehr durchsetzten, waren hauptsächlich für den Industriebedarf bestimmt.

Mit den neuen Entwicklungsvisionen erhielt das Unternehmen im Jahr 1970 einen neuen und heute noch gültigen Namen: Unior Fabrik für Schmiedewerkzeug Zreče. Die neuen Visionen standen in direktem Zusammenhang mit der Aufnahme enger Beziehungen und der Zusammenarbeit mit europäischen, insbesondere deutschen Unternehmen.

In den 80er Jahren setzte sich Unior als bedeutender Partner der europäischen Automobilindustrie – das heißt als einer der größeren europäischen Hersteller von leichten Schmiedeteilen und einer der größten europäischen Hersteller von Pleuelstangen für Benzinmotoren – durch.

Hierdurch gehörte Unior zu den Hauptlieferanten von Konzernen wie VW, BMW und anderen. Die Erstentwicklung wurde durch einen Vertrag mit dem Renault Konzern ermöglicht, auf dessen Grundlage in Zreče ein Joint-Venture-Betrieb für die Herstellung von Schmiedestücken errichtet wurde. Gleichzeitig entwickelten sich die Produktion von homokinetischen Gelenken und der Maschinenbau, dessen Anlagen zunächst für den Eigenbedarf bestimmt waren. Das Programm Schmiede ist heute ein global orientierter Unternehmenszweig, der sich mit den weltweit verbundenen Unternehmen die Steigerung des Marktanteils zum Ziel gesetzt hat.